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Poetische Weltreise in der Nanzenbacher Kirche

Mit Poesie und Humor in die Weite geführt: Das Duo "2 Flügel" begeisterte 280 Besucher in der Nanzenbacher Kirche.

Besondere Konzerte haben in der Nanzenbacher Evangelischen Kirche schon Tradition. Dass es den Veranstaltern immer wieder gelingt, für Überraschungen zu sorgen, gefiel den 280 Besuchern am vergangenen Samstagabend: Sie bedankten sich mit stehenden Ovationen bei der Künstlerin Christina Brudereck und dem Pianisten Benjamin Seipel, die als Duo "2 Flügel" brillierten.

Mit dem Namen "2 Flügel" beziehen sich die beiden Künstler auf Engel, die unser Leben und unseren Alltag verschönern. Keineswegs religiös abgehoben führten sie mit Poesie und Humor in die Weite - verpackt als Impressionen wie von einer Weltreise. Der Konzertabend war überraschend auch deshalb, weil das Künstler-Ehepaar mit ihrem Programm "Wo auch immer" eine Darstellungsform wählte, die nicht mit einem Wort passend zu beschreiben wäre: Es war kein reines Konzert, aber auch kein rein lyrischer Abend - es war beste Unterhaltung mit Musik und tiefsinnigen Geschichten aus dem wahren Leben.

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OGV lädt zum Forellenessen an Karfreitag

Auch in diesem Jahr lädt der Obst- und Gartenbauverein Nanzenbach e. V. wieder zum Forellenessen an Karfeitag ein. Bestellungen von Forellen werden bis zum 12.04.2014 entgegengenommen. Bestellformulare liegen in den Nanzenbacher Geschäften aus. Alternativ steht das Formular auch zum Download bereit. Zum Runterladen des Bestellformulars klicken Sie einfach auf das Formular.

FSV Nanzenbach hat am kommenden Samstag Jahreshauptversammlung

Zu seiner Jahreshauptversammlung lädt der FSV Nanzenbach für den kommenden Samstag (29. März) ein. Sie findet am 17 Uhr im Sportheim statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Berichte des Vorsitzenden Alfred Kegel und des Kassierers Herbert Klabunde. Außerdem finden einige satzungsgemäße Wahlen statt. Gewählt werden müssen der Jugendwart, der Spielausschuss-Obmann sowie die Beisitzer.

Nanzenbacher Heimatverein war im letzten Jahr mit zwei Dorfjubiläen beschäftigt

Zwei markante Daten der Nanzenbacher Dorfgeschichte prägten die Aktivitäten des örtlichen Heimatvereins im vergangen Jahr, berichtete Bärbel Hartman als Vorsitzende bei dessen Jahreshauptversammlung. Das Schulgebäude, das heute noch von den Grundschülern genutzt wird, war im Jahre 1913 seinem Zweck übergeben worden. Ihr Verein nahm an den Projekttagen der Schule mit dem Fest zum Abschluss teil. Die Vereinschefin selbst bot zusammen mit ihrer Schwester Rita Reeh einen Plattschwätz-Kurs an. „Uns beiden wie auch den Kindern hat das viel Spaß gemacht. Ich habe aber auch klar erkannt, dass man Plattschwätzen nicht nachträglich lernen kann – man muss damit aufgewachsen sein“, bedauerte sie.

Halb so alt wurde die unmittelbar benachbarte Kirche. „Alle Dorfvereine nahmen am Festgottesdienst am Pfingstsonntag teil“, erinnerte Bärbel Hartmann an das Geschehen.

Inhaltlich dreigeteilt waren die traditionellen „Nanzenbacher Heimat- und Kulturtage“. Noch einmal geriet dabei die Schule in den Mittelpunkt. Hans Hartmann führte deren Kinder zur „Donnerfichte“, die wenige Monate zuvor als Naturdenkmal ausgewiesen worden war. Die waren beeindruckt von diesem markanten Baum: Allesamt fanden sie beim gemeinsamen Frühstück Platz unter ihren ausladenden Ästen.

Im Gemeinschaftshaus fand wenige später eine Präsentation zum Thema statt. Viele Fotos und allerlei Gegenstände erinnerten an die hundertjährige Schulgeschichte am Fuße des „Hübschbeuls“. Parallel dazu gingen am Samstag das „Herbstcafé“ und am Tag danach der „Waffelsonntag“ über die Bühne, ergänzt um einen „kleinen Landhandel“. Selbst gemachte Marmeladen, Liköre, Seifen, Cremes und Handarbeiten konnten die Besucher dabei erwerben.

Am gleichen Wochenende wurde der Miniatur-Förderturm offiziell eingeweiht, den Horst Nickel in den Monaten zuvor konstruiert hatte.  Parallel dazu hatten die Aktiven des Vereins die umgebende Anlage umgestaltet, die auch in den zwanzig Jahren zuvor schon an den heimischen Bergbau erinnert hatte. Zwei mit heimischen Gesteinen gefüllte Gabionen mitsamt Infotafeln – das „Markenzeichen“ des „Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus“ waren neben dem Modell des Förderturms aufgestellt worden. Über fünfzig Interessanten nahmen an diesem Akt teil, darunter Landrat Wolfgang Schuster, Bürgermeister Michael Lotz, Philipp Borchardt von der Geschäftsstelle des Nationalen Geoparks sowie Geopark-Botschaft Dr. Erhard Reitz.

Im Übrigen bestimmten Veranstaltungen das Vereinsleben, die seit Jahren regelmäßig dazu gehören: die vier jahreszeitlichen Wanderungen, die Hans Hartmann stets anführt, aber auch die Kräuterwanderungen. Dafür haben die Heimatfreunde inzwischen eine Fachfrau in den eigenen Reihen: Heike Nickel. Schon seit vielen Jahren gehört auch das Schmücken des Osterbrunnens dazu. Neu für den Verein ist die Trägerschaft der Leihbücherei, die jüngst im Rahmen der Dorferneuerung entstanden ist. „Sie läuft gut“, hob die Vereinschefin hervor.

Vorstandswahlen fanden bei dieser Versammlung laut Satzung nicht statt. Die Kasse sollen im nächsten Jahr Hanna Gail und Bernd Reeh prüfen. Für zehnjährige Mitgliedschaft ehrte Bärbel Hartmann das Ehepaar Jutta und Manfred Alkenbrecher sowie Gerhard Gombel und Heike Nickel.

 

Foto: Bärbel Hartmann ehrte Jutta und Manfred Alkenbrecher sowie Heike Nickel und Gerhard Gombel (v.l.n.r.)

Nanzenbacher IGF will in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag groß feiern

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Das zeigte sich auch auf der Jahreshauptversammlung des Nanzenbacher „Interessenverbandes gemeinschaftliche Fernsehempfangsanlage“ (IGF). Dieser Verein, der seinesgleichen weit und breit sucht, wird in diesem Jahr seinen fünfzigsten Geburtstag feiern. Die Vorbereitungen dafür beschäftigten den Vorstand schon im letzten Jahr, berichtete der stellvertretende Vereinsvorsitzende Jens Büttner in seinem Rückblick.

Gegründet worden war der IGF 1964, weil die Nanzenbacher damals wegen ihrer engen Tallage mit der normalen Dachantenne nur das erste Programm empfangen konnten. Er stellte zunächst eine Gemeinschaftsantenne auf den „Hübschbeul“, die die Angeschlossenen mit dem ZDF und dem dritten hessischen Fernsehprogramm versorgte. Später wechselte deren Standort auf den Wissenbacher Berg, und fortan konnten sie auch SWR3 empfangen.

In den 80er Jahren folgte der deutlich größere Kraftakt. Als alle Straßenzüge wegen der anstehenden Kanalisierung aufgegraben waren, sorgte der IGF in Eigenregie dafür, dass Nanzenbach verkabelt wurde. Das brachte nicht nur den Vorteil mit sich, dass dieser Dillenburger Stadtteil seitdem technisch auf der Höhe der Zeit ist. So ist auch kaum eine Satellitenschüssel im Dorfbild zu finden, deren Anblicke vor allem in dem historischen Ortskern stören würden.

Am 31. Mai und am 1. Juni soll die Feier über die Bühne gehen, berichtete Jens Büttner weiter. Am Samstagabend soll „Straight Bourbon“ aufspielen. Am Sonntagvormittag folgt ein Festgottesdienst. Ansonsten war das abgelaufene Jahr von Routinearbeiten geprägt, fügte der Vereinsvize an.

Zuvor hatte er der verstorbenen Mitglieder gedacht. Besonders würdigte er dabei Erwin Schorn. Der hatte über mehr als dreißig Jahre die Vereinsarbeit entscheidend geprägt, darunter acht Jahre als Vorsitzender. Nach dem Bericht des Kassierers Bruno Müller und die folgende Entlastung gingen die Neuwahlen zügig über die Bühne.

Bestätigt wurden Rolf Schönberger als Vereinschef und Jens Büttner als sein Vertreter. Die Schriften soll fortan Detlef Horch führen. Ebenfalls neu in den Positionen sind Manuel Bremicker und Jens Feierabend als erster und zweiter Kassierer. Beisitzer, die gleichzeitig auch die Aufgaben als technische Berater wahrnehmen sollen, wurden Mario Domes, Achim Horch, André Quandel, Andreas Boldt, Bruno Müller und Friedrich Schäfer. Die Kasse sollen im kommenden Jahr Gerd Uwe Kunz und Armin Reeh prüfen.

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