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Bergbauhistorische Wanderung am 1. Mai 2013

Fast zweieinhalb Jahrtausende Montangeschichte lassen sich in der Nanzenbacher Gemarkung erwandern. Belegt ist, dass in den Jahrhunderten vor Christi Geburt die auf dem „Heunstein“ siedelnden Kelten schon Waffen und Werkzeuge aus Eisen hatten. Andererseits wurde noch nach dem 2. Weltkrieg der Ostschacht des „Königszug“ abgeteuft – der größten hessischen Eisenerzgrube, die jemals im Betrieb war. In dessen unmittelbaren Nähe befand sich die Bahnstation „Herrnberg“ – und hier begann der Steilstreckenbetrieb der Scheldebahn, die sogar über ein Jahrzehnt mit Zahnradloks bewältigt wurde.

Neben diesen montan- und verkehrsgeschichtlich interessanten Zielen gehört bei dieser Wanderung eine reizvolle Landschaft dazu, und (entsprechendes Wetter vorausgesetzt) die grandiose Fernsicht vom „Appersberg“ über das Dilltal hinweg auf den gesamten Osthang des Westerwaldes.

Die geschichtlichen Fakten erläutert vor Ort der Lokalhistoriker Uli Horch. Wer will, kann sich zum Abschluss noch von den Aktiven des FSV Nanzenbach bewirten lassen, der an diesem Tag seine traditionelle Mai-Feier hat.

Treffpunkt: Dillenburg-Nanzenbach, Sportplatz „FSV-Arena“
Zeit: 1. Mai 2013, 10.30 Uhr
Dauer: Ca. 3 Stunden, bei einer Strecke von knapp 5 km.


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