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200 kommen zu den Heimattagen

Nachdem die Einweihung der neu gestalteten Bergbauanlage den Startschuss für die "21. Nanzenbacher Heimat- und Kulturtage" gebildet hatte, feierten die Bewohner des Dillenburger Stadtteils am Wochenende weiter.

Sportlich ging es am Samstag in die zweite Runde: Hans Hartmann führte eine zweistündige Wanderung an, bei der sich die Marschierer die meiste Zeit in unmittelbarer Nähe des Dorfes bewegten.

Zurück im "Herbstcafé", zu dem das Gemeinschaftshaus für zwei Tage umfunktioniert worden war, stärkten sich die Wanderer genau wie die übrigen Gäste mit Kaffee und Kuchen. Parallel dazu lud der ausrichtende Heimatverein zum ersten Mal zu einem kleinen "Landmarkt" ein, auf dem es selbst hergestellte Marmeladen, Gelees und Liköre, aber auch Deckchen, Kissenbezüge und anderen Zimmerschmuck gab.

Außerdem konnten die Besucher eine Ausstellung besichtigen, die daran erinnerte, dass das örtliche Schulgebäude vor dem "Hübschbeul" in diesem Frühjahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hatte. Klassenfotos, die zum Teil schon Jahrzehnte alt waren, dominierten die Schau. "Wer kennt wen?" - unter diesem Motto konnte jeder helfen, die abgebildeten Kinder zu identifizieren und namentlich zu benennen.

Weil der Heimatverein wenige Tage zuvor für die Nanzenbacher Grundschüler eine Wanderung zur "Donnerfichte" organisiert hatte, steuerte der Nachwuchs Zeichnungen mit dem markanten Nadelbaum als weitere Exponate bei.

Gut 200 Gäste, so bilanzierten die Organisatoren, nutzten am Samstag und Sonntag die Angebote der "Nanzenbacher Heimat- und Kulturtage". Der Erlös ist für ein SOS-Kinderdorf in Ruanda bestimmt, für das die Aktiven um Bärbel Hartmann eine Partnerschaft übernommen haben.

+++ Bilder vom Wochenende gibt's auf der neuen Homepage des Heimatvereins. +++

Einweihung des Geopunkts Nanzenbach

ERDGESCHICHTE Anlage des Nanzenbacher Heimatvereins ist jetzt ein "Geopunkt"

20 Jahre alt ist die Anlage des Nanzenbacher Heimatvereins, die vor dem Gemeinschaftshaus daran erinnert, dass der Abbau von Bodenschätzen einst im Mittelpunkt des Erwerbslebens stand und die regionale Wirtschaftsstruktur bis zum heutigen Tage prägt. Sie wurde immer wieder umgebaut und erweitert.

Die gründlichste Veränderung erfuhr sie in diesem Jahr mit einem über drei Meter hohen Modell eines Fördergerüsts im Mittelpunkt. Neuerdings sind noch zwei mit Nanzenbacher Gestein gefüllte Gabionen hinzugekommen - das "Markenzeichen" des Nationalen Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus, zu dem auch der Lahn-Dill-Kreis mit seiner gesamten Fläche gehört. Die dazu gehörigen Info-Tafeln informieren die Besucher über das Geopark-Projekt allgemein sowie über das Bergbaudorf Nanzenbach und das stete Nebeneinander von Bergbau und Landwirtschaft am Rande des Schelderwalds speziell.

Am Standort der Gabionen war einst die Kupfergrube "Neuer Muth"

Dabei stehen sie an einem montanhistorisch bedeutenden Ort, denn...

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Über 150 Besucher sahen FischAugen

Kirche und Comedy - passt das? Wie das geht, haben in Nanzenbach am Samstagabend Beat Müller und Peter Wild gezeigt. Die Schauspieler aus der Schweiz gaben in der evangelischen Kirche einen humorvollen Einblick in das Leben zweier Fischer, die plötzlich Jesu Jünger wurden...

Der vollständige Artikel von Holger-Jörn Becker-von-Wolf kann auf www.mittelhessen.de nachgelesen werden. (direkter Link)

Bilder: Bernd Gail

Einen kurzem Videozusammenschnitt des Auftritts in der Nanzenbacher Kirche haben die beiden auf youtube veröffentlicht:

http://www.youtube.com/watch?v=iuau8w3ChL4

 

Einweihung des Geopunkts eröffnet die diesjährigen „Nanzenbacher Heimat- und Kulturtage“

Seit fast zwanzig Jahren erinnert am Nanzenbacher Gemeinschaftshaus eine vom örtlichen Heimatverein gestaltete Anlage an die Traditionen des Bergbaus im Schelderwald. Zunächst bestand sie aus zwei Grubenwagen sowie einer Anordnung der lokalen Bodenschätze. Später kam ein kleiner Schaustollen hinzu, im die Werkezeuge der Bergleute ausgestellt sind. Seit dem letzten Herbst steht ein von Horst Nickel konstruiertes Modell eines Fördergerüsts im Mittelpunkt.

Jetzt erfährt die Anlage eine weitere Aufwertung:

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21. Heimat- und Kulturtage des Heimatvereins

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